Gefahren
Welche Gefahr geht von Parasiten für Menschen von heute aus?
Sind Parasiten in der modernen Welt auf Rückzug? Obwohl nicht wenige Ärzte dieser Meinung sind, stimmt diese Behauptung nicht ganz. Mehr noch, die Lebensart der Menschen in den entwickelten Ländern fördert paradoxerweise die Ausbreitung der Darmparasiten und anderer Endoparasiten. Dafür gibt es folgende Gründe:
Abgeschwächte Immunabwehr ist inzwischen zu einer Volkskrankheit der modernen Menschen avanciert. Die Immunantwort des Organismus auf Eindringlinge fällt oft unverhältnismäßig schwach aus. Zu den wichtigsten Ursachen der Immunschwäche gehören allgemeine Umweltverschmutzung, problematische Ernährungsweise mit hohem Anteil an Fertiggerichten und ungesunde Lebensart mit einem zu geringen Aufenthalt in der frischen Luft und hoher Belastung im Beruf. Übermäßig hohe Einnahme von Antibiotika, unter anderem durch den Fleischverzehr, sowie zunehmende Schwermetallbelastung und Aluminiumablagerungen schwächen unser Immunsystem zusätzlich ab. Lesen Sie hier nach, wie Sie die Immunabwehr auf den Vordermann bringen können.
Nur ein gesundes Immunsystem kann sich effektiv gegen die Eindringlinge wehren. Jedoch ein fittes Immunsystem ist nicht immer imstande, die Parasiten zu eliminieren. Eine zu heftige Immunantwort auf den Angriff der Parasiten beim Menschen kann ebenso problematisch wie eine zu schwache Reaktion werden und die Symptome der Krankheit verschlimmern. Genau deshalb benötigt unser Organismus Unterstützung durch Antiparasitika, am besten durch schonende pflanzliche Mittel.
Lesen Sie in diesem Beitrag nach, welche Parasiten den Menschen befallen und wodurch sich eine Parasitose bemerkbar macht. Offensichtlich sind die Symptome zahlreicher parasitisch bedingten Infektionskrankheiten zu diffus, um eindeutig auf einen Befall durch Darm- und anderen Endoparasiten zu schließen.
Diese Symptome treten bei Parasitosen auf:
- Magen-Darm-Verstimmungen wie Krämpfe, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfungen,
- Allgemeine Niedergeschlagenheit, Schwäche, Antriebslosigkeit,
- Nervosität, Depressionen, weitere psychosomatische Beschwerden,
- Fieberhafte Zustände, Fieberschübe oder langfristig erhöhte Körpertemperatur,
- Husten mit oder ohne Auswurf, Atembeschwerden, Druck in der Brust,
- Schmerzen im Leber- und Gallenblasenbereich,
- Erhöhter Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Schmerzen im Bereich des Herzens,
- Kopfschmerzen und Augenschmerzen,
- Chronische und akute Gelenkschmerzen,
- Entzündungen der inneren Organe und der Haut.
Es ist offensichtlich, dass die Parasitosen anhand der Symptome in vielen Fällen nur schwer zu diagnostizieren sind. Insofern die moderne Medizin generell von einem Rückgang der Parasitosen beim Menschen ausgeht, führen die Ärzte auch nur selten entsprechende Laboruntersuchungen durch. Hinter den genannten Symptomen werden unterschiedliche Krankheiten vermutet, nur kein Parasitenbefall. Dementsprechend zielt die Medikation auf die Behandlung von Grippe und Herzkrankheiten, Arthritis und Magen-Darm-Geschwüre. Auf die Schmarotzer haben die Medikamente kaum bis gar keine Wirkung.
Hat ein Arzt einen Verdacht auf Parasitenbefall, bleibt der Nachweis einer Ansteckung erschwert. Nicht immer lassen sich die Endoparasiten bei Erwachsenen oder Kindern durch die Untersuchungen der Stuhlproben nachweisen. Das hängt damit zusammen, dass die Larven und Eier der Parasiten nicht mit jedem Stuhlgang ausgeschieden werden und im Stuhl nicht gleichmäßig verteilt sind. Adulte Parasiten verlassen nur ungerne ihre angestammten Plätze im Magen-Darm-Trakt und sind daher im Stuhl nur selten aufzuspüren. Stirbt ein Schmarotzer, wird dieser im Darm meist restlos verdaut und nicht mehr identifizierbar.
Bei einer Ultraschall- oder Röntgenuntersuchung bleiben die parasitischen Lebensformen ebenfalls oft unentdeckt, es sei, weil die Parasiten mikroskopisch klein sind oder weil danach nicht zielgerichtet gesucht wird. Mehr noch, einige Therapeuten vermuten, dass die Parasiten inzwischen ausgefeilte Mimikry-Strategien entwickelt haben und sich im Körper regelrecht verstecken. Dadurch bleiben sie für die Untersuchungen unsichtbar.
Manche Therapeuten und Heilpraktiker stellen eine These in den Raum, dass sich zahlreiche Endoparasiten an den Menschen als Wirt vollständig eingestellt haben. Eine Evolution der parasitischen Lebensformen führt möglicherweise dazu, dass diese keinen Zwischenwirt mehr benötigen und ihr gesamter Lebenszyklus innerhalb des menschlichen Körpers abläuft. Diese These erfordert noch eine genaue Untersuchung, fest steht jedoch – Parasiten sind Überlebenskünstler und passen sich ihrer Umgebung perfekt an.
Fest steht, dass die Endoparasiten es heute einfacher haben, unseren Organismus zu befallen und über einen längeren Zeitraum unentdeckt zu bleiben. Genau deshalb lohnt es sich, gegen die gefährlichen Mitbewohner mithilfe einer wirksamen Antiparasitenkur vorzugehen. Eine Parasitenkur bietet genau die Chance, die Schmarotzer zu vertreiben und sich gegen den Neubefall zu immunisieren.