Parasitenarten & Parasitosen
Von welchen inneren Parasiten geht heute die größte Gefahr aus?
Eine Parasitenkur ist ein wirksames Mittel gegen die Endoparasiten. Es sind parasitische Lebensformen, die unseren Körper von innen befallen. In erster Linie schmarotzen diese Eindringlinge in unserem Darm, da die Parasiten hier ein nährstoffreiches Milieu vorfinden. Ausgefeilte Strategien helfen den Parasiten dabei, selbst nicht verdaut zu werden.
Das Gros der Parasiten des Darms beim Menschen lässt sich in folgende vier Gruppen einteilen:
- Einzeller, allen voran Amöben
- Parasitische Würmer wie Spulwürmer, Madenwürmer oder zum Beispiel Bandwürmer
- Egel wie Darm- oder Pärchenegel
- Parasitische Pilze, allen voran der Hefe- oder Soorpilz Candida albicans
Diese Darmparasiten sind für die Entstehung von unterschiedlichen Krankheiten verantwortlich. Am häufigsten signalisieren Magen-Darm-Beschwerden den Parasitenbefall. Lesen Sie nach, anhand von welchen Symptomen Sie bei sich den Befall durch Schmarotzer feststellen können.
Amöben
Diese Erkrankung ist heute keineswegs nur in den Tropen verbreitet, sondern auch in Europa präsent. Klimawandel führt generell zum Vordringen von ehemals nur für südliche Länder typischen Krankheiten weit nach Norden. Da viele Menschen in Europa glauben, die Parasiten sind weitgehend ausgerottet, lässt die Hygiene insgesamt etwas nach – und begünstigt dadurch die Verbreitung der Endoparasiten und weiterer Schmarotzer. Das betrifft auch die Einzeller Amöben und die von diesen parasitischen Lebensformen verursache gefährliche Erkrankung Amöbenruhr.
Amöben sind einzellige Lebewesen, welche zu den Wechseltierchen gehören. Das Alleinstellungsmerkmal eines Wechseltierchens ist die Fähigkeit, seine Körperform zu verändern. Diese Tierchen sind allgegenwärtig, nicht wenige von ihnen gehören zu den Parasiten und nisten sich im menschlichen Körper ein. Dabei ernähren sich die Amöben von dem Darminhalt und scheiden ständig Dauereier Zysten aus. Diese Einzeller vermehren sich ungeschlechtlich, weswegen es besonders schnell zu einem massiven Befall kommen kann.
Die pathogenen Amöben sind gefährliche Krankheitserreger: Gelangen die Amöben der Gattungen Naegleria, Balamuthia und Sappinia durch das verunreinigte Wasser durch die Nasenschleimhaut in den Organismus, dringen diese zum Gehirn vor und verursachen das in vielen Fällen tödliche Meningoenzephalitis. Die Entamoeba gingivalis ist für den Ausbruch der Zahnfleischentzündungen verantwortlich und der Befall mit der Amöbe Acanthamoeba ist die Ursache einer schwerwiegenden Hornhautentzündung. Die Entamoeba histolytica befällt den menschlichen Darm und verursacht die Amöbenruhr.
Die Amöbe Entamoeba histolytica tritt in zwei Formen auf: Die Minutaform ist kleiner und nicht pathogen, die Magnaform ist mit einer Körperlänge von rund 50 Mikrometern größer und verursacht die sogenannte Amöbenruhr.
In den Organismus gelangen die Amöben durch verunreinigtes Wasser sowie durch kontaminierte Obst und Gemüse. Im Darm vermehren sich die Einzeller rasant und scheiden täglich bis zu 500 Millionen Zysten aus. Ein von der Entamoeba histolytica befallener Mensch ist daher hochinfektiös, auch wenn die Person von seiner Infektion vielleicht nichts oder noch nichts mitbekommen hat.
Die Amöbenruhr bricht etwa eine Woche nach Ansteckung aus, jedoch dauert es in manchen Fällen Jahre, bis sich die Krankheit bemerkbar macht. In der Regel kommt es zur sogenannten intestinalen Amöbenruhr, also zu einer Magen-Darm-Erkrankung. Charakteristisch sind heftige Schmerzen in der Darmregion, schleimige und blutige Durchfälle. Weiterhin äußert sich die Amöbenruhr oft in der Entzündung des Dickdarms, der Colitis. Die Entzündungsprozesse greifen auf das umliegende Gewebe über. Die Entzündungsherde verbreiten sich bei fehlender Behandlung im Körper immer weiter.
Überwinden die Amöben die Darm-Blut-Schranke und gelangen in die Blutbahnen, bilden sich infolge des Befalls Abszesse. Vor allem ist davon die Leber gefährdet, aber auch im Herzen oder im zentralen Nervensystem wurden bereits Amöben nachgewiesen.
Amöbenruhr kann tödlich verlaufen und muss unbedingt behandelt werden.
Wenn Sie unter Durchfällen und Magenkrämpfen leiden, lohnt es sich, den Stuhl auf Amöbenbefall untersuchen zu lassen. Insofern die Laboruntersuchung Zysten der Entamoeba histolytica nachweisen kann, stellt der Arzt Diagnose Amöbenruhr. Doch auch unspezifische Symptome von den Nerven- und Kopfschmerzen über Herzrhythmusstörungen und bis hin zur Leberentzündung können auf den Befall mit pathogenen Amöben hindeuten. Als probates Mittel gegen die Amöbenruhr verschreiben heute die Ärzte Antibiotika.
Als Begleittherapie empfehlen wir die pflanzliche Parasitenkur von Herba Sale. Informieren Sie sich hier über die Zusammensetzung und Anwendung der Kur.
Darmwürmer
Der Befall durch diese parasitischen Organismen ist mehr als nur unangenehm, sondern kann schnell gefährlich werden. Nehmen die Spul-, Haken-, Maden- oder Bandwürmer im menschlichen Organismus Überhand, drohen schwere Gesundheitsschäden.
Diese Schmarotzer sind beim Menschen in Europa häufig anzutreffen:
Allen Cestoden, also den Bandwürmern, ist ihre abgeflachte Körperform mit einem durch Saugnäpfe und Hakenkranz ausgestatteten Kopf gemein. Die Körperform ist bei diesen Endoparasiten namensgebend. Die jeweilige Bandwurmart ist wiederum nach ihrem Wirt benannt. So können für den Menschen der Schweinebandwurm (Taenia solium), Fischbandwurm (Diphyllobothrium latum), Rinderbandwurm (Taenia saginata), Zwergbandwurm (Hymenolepis nana), Kleiner Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) und Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) gefährlich werden.
Die meisten der Würmer sind zwittrig und bilden Eier Proglottiden, die mit dem Kot aus dem Organismus des Wirts ausgeschieden werden. Im Kot entwickeln sich die Larven Onkosphären, die sich wiederum im Organismus des Zwischenwirts zu den Finnen mutieren. Wird der Zwischenwirt – das könnte je nach Wurmart eine Milbe oder ein Mensch sein – von dem Endwirt aufgenommen, entwickeln sich aus den Larvenstadien adulte Bandwürmer.
Ob als Finne oder als ausgewachsener Bandwurm – viele dieser Darmparasiten sind dem Menschen gefährlich. Die Onkosphären überwinden die Darm-Blut-Schranke und gelangen in unterschiedliche Organe, in denen sie expansiv wachsende Zysten bilden. Diese verdrängen das umliegende Gewebe, schnüren Blutgefäße ab und können schwerwiegende Entzündungen verursachen. Die zystische Echinokokkose bedroht vor allem die Leber und Lunge. Diese von den Bandwürmern verursachte Erkrankung kann zum Tod führen. Nicht selten bildet der von der Überreaktion des Immunsystems auf die Eindringlinge hervorgerufene anaphylaktische Schock die unmittelbare Todesursache.
Das Wuchern der Zysten im Organismus und die Streuung der Finnen über die Blutbahnen ist mit dem Verlauf einer Krebserkrankung vergleichbar. Nicht zufällig äußern manche Therapeuten eine Vermutung, dass hinter manchen onkologischen Erkrankungen Parasitenbefall stecken könnte.
Die Wege der Larvenstadien in den menschlichen Organismus sind vielfältig. So erfolgt die Ansteckung mit dem Hundebandwurm vorrangig durch unmittelbaren oder indirekten Kontakt mit Hundekot. Mit dem Fuchsbandwurm können Sie sich anstecken, indem Sie rohen oder nicht vollständig durchgegarten Fisch verzehren. Der Verzehr von rohem oder halbrohen Fleisch ungeklärter Herkunft kann zur Ansteckung mit dem Rinderbandwurm führen. Mangelhafte Hygiene erhöht das Ansteckungsrisiko dramatisch.
Wie bei zahlreichen anderen Endoparasiten ist auch der Bandwurmbefall nicht einfach zu diagnostizieren. Die Symptome sind häufig diffus, sodass Ärzte auf eine andere Erkrankung schließen und den Patienten nicht auf Darmwürmer untersuchen.
Als Symptome des Befalls mit Bandwürmern gelten Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfälle, Schmerzen, Blähungen und Blut im Stuhl. Je nach der Lokalisierung der Zysten gehört die Fehlfunktion oder Versagen des entsprechenden Körperorgans zur Symptomatik des Befalls. Leiden Sie unter unerklärlichen und unspezifischen Nieren- oder Leberschmerzen, haben Sie Kopfschmerzen und Husten – alle diese Anzeichen können als ein möglicher Hinweis auf die Besiedlung Ihres Organismus mit Bandwürmern dienen.
Besuchen Sie Ihren Arzt und lassen Sie eine Stuhlprobe auf Bandwürmer-Eier untersuchen. Denken Sie jedoch daran, dass die Zysten im Unterschied zu den Bandwürmern selbst durch die Laboruntersuchungen kaum nachweisbar sind. Mit der Antiparasitenkur für Erwachsene von Herba Sale werden Sie Bandwürmer und ihre Stadien endlich und endgültig los. Nutzen Sie die Colon-Aktiv-Tinktur unter anderem als Prophylaxe des Bandwurmbefalls.
Die Spulwürmer Ascariden gehören zu den Fadenwürmern und sind bei einem Erwachsenen eine der häufigsten Darmparasitenarten. Leider zählen die Spulwürmer dabei zu den gefährlichsten Schmarotzern, denn die durch Ascariden verursachte Ascaridose oder Ascariasis verläuft unbehandelt tödlich.
Die Ordnung der Spulwürmer Ascarididae umfasst mehrere Familien, darunter auch den Spulwurm beim Menschen Ascaris lumbricoides. Außer den Menschen befällt dieser Schmarotzer Affen und Bären, um sich im Darm des Wirts einzunisten. Es sind bis zu 40 Zentimeter lange, regenwurmähnliche, getrenntgeschlechtliche Endoparasiten. Die von dem weiblichen Tier im menschlichen Darm abgelegten Eier werden mit dem Kot ausgeschieden. Außerhalb des Wirts entwickeln sich die Larven, die mit verunreinigten Lebensmitteln in den menschlichen Organismus gelangen.
Im Darm überwindet die Larve die Darm-Blut-Schranke und wandert zunächst zur Leber, dann zum Herzen, anschließend in die Lunge und von da zum Kehlkopf. Während dieses Zyklus häutet sich der Parasit mehrfach. Die letzte Wanderung geht wieder in den Dünndarm, wo sich der Eindringling zu einem adulten, rosagelblichen Schmarotzer entwickelt und sich vom Darminhalt ernährt.
Bis zu 2 Milliarden Menschen sind schätzungsweise mit Spulwürmern infiziert, einer von Hundert überlebt den Parasitenbefall nicht. Zwar ist noch die Ascariasis oder Ascaridose vor allem in südlichen Ländern verbreitet. Jedoch drängeln sich die Parasiten angesichts des globalen Klimawandels immer weiter nach Norden vor und sind längst in Europa angekommen.
Die Symptomatik ist bei der Ascaridose sehr unterschiedlich und teilweise diffus. Die Symptome hängen maßgeblich davon ab, in welcher Körperregion sich die Larven oder Würmer aktuell aufhalten. Befinden sich die Parasiten im Bereich der Lunge oder im Rachen, ruft der Befall starken, trockenen Husten hervor. Druckgefühl im Brustbereich und fieberhafte Zustände können ein weiteres Anzeichen für Ascaridose sein. Die Symptome ähneln in diesem Fall einer Grippe.
Wenn sich die Larven in der Leber und Gallenblase einnisten, sind die Anzeichen einer Leber- oder Gallenblasenentzündung ähnlich: Starke Schmerzen, Erbrechen, gelblich verfärbtes Augenweiß, Fieber. Insofern sich die adulten Spulwürmer im Magen-Darm-Trakt befinden, sind die Schmerzen in diesem Bereich lokalisiert. Verdauungsprobleme und Übelkeit sind die häufigsten unspezifischen Symptome einer Besiedlung des Dünndarms mit Spulwürmern.
Je stärker der Befall, desto ernsthafter wird der Zustand des Infizierten, denn die Darmparasiten können den menschlichen Darm verstopfen und den lebensbedrohlichen Darmverschluss oder Darmbruch verursachen. In diesem Fall kann nur eine Notoperation helfen.
Wenn der Dünndarm des Menschen mit Ascariden befallen ist, lässt sich dies anhand von Untersuchung des Stuhls auf Eier der Spulwürmer feststellen. Es ist dagegen wesentlich schwerer, den wandernden Larven auf die Schliche zu kommen. Die Symptome sind unspezifisch und lassen auf eine Grippe, Lungenentzündung, Bronchitis oder Leberzirrhose schließen. Die Larven selbst sind sogar mit moderner Medizintechnik kaum auffindbar.
Moderne Schulmedizin hat bisher kein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Larvenstadien entwickelt, obwohl diese auf ihrer Wanderung durch den menschlichen Körper erhebliche Schäden verursachen. Die adulten Parasiten lassen sich mit dem Antiwurmmittel Albendazol abtöten. Herba Sale bietet Ihnen eine wirksame pflanzliche und chemiefreie Parasitenkur für Erwachsene an. Mit unserer Colon-Aktiv-Tinktur vertreiben Sie die gefährlichen Mitbewohner und verhindern die Neubesiedlung durch diese Schmarotzer. Mehrere Therapeuten sind sich sicher, dass die natürliche Antiparasitenkur auch die Larven abtöten und ausleiten kann.
Madenwürmer
Madenwürmer gelten als Kinderwürmer, da sich die Kleinen am häufigsten mit diesen Parasiten anstecken. Jedoch stellen die Schmarotzer keineswegs nur für den Nachwuchs, sondern auch für die Erwachsenen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.
Madenwürmer, Aftermaden Enterobius vermicularis oder Oxyuris vermicularis sind Fadenwürmer, die mit einer Körperlänge bis zu 15 Millimetern zu den kleineren Vertretern dieses Stammes gehören. Diese getrenntgeschlechtlichen Darmparasiten sind auf den Menschen spezialisiert und benötigen keinen Zwischenwirt. Die Madenwürmer siedeln sich im Dünndarm im Bereich des Blinddarms und saugen sich an der Darmwand fest. Nachts wandern sich die Weibchen zur Eiablage aus dem Darm in den After. Nach maximal 8 Stunden sind die Eier reif und es kann zu einer Neuansteckung kommen.
Mit Madenwürmern stecken sich die Kinder und Erwachsenen beim Kratzen am After an, falls danach nicht sofort und gründlich Hände gewaschen wurden. Aufnahme von kontaminierten Lebensmitteln führt ebenfalls zum Parasitenbefall. Im Unterschied zu den meisten anderen Parasiten kann die Ansteckung durch das Einatmen der Eier erfolgen, da diese aufgrund ihres geringen Gewichts eine Zeitlang in der Luft schweben können.
Gelangen die Eier in den menschlichen Darm, beginnt der Lebenszyklus der Madenwürmer erneut. Ein starker Befall durch diese Darmparasiten verursacht die Krankheit Enterobiasis.
Das charakteristische Symptom des Befalls mit Madenwürmern ist der ständige, intensive Juckreiz im Afterbereich. Für Kinder ist es besonders schwer, dem Juckreiz zu widerstehen. Eine noch größere Herausforderung ist es, nach dem Kratzen die Hände mit Seife und Bürste zu waschen. Ohne diese Hygienemaßnahme gelingt es nicht, die unter den Fingernägeln festsitzenden Eier der Madenwürmer vollständig zu entfernen – die Neuansteckung ist dann unvermeidbar,
Zu den weiteren, weniger spezifischen Symptomen zählen Magen-Darm-Verstimmungen, chronische Blinddarmentzündung und andauernde Bauchschmerzen. Der Allgemeinzustand der Infizierten verschlechtert sich zusehends, es kommt zur Abgeschlagenheit, Nervosität und zu Konzentrationsschwierigkeiten.
Bei einem Verdacht auf den Befall mit Madenwürmern untersucht der Arzt den Stuhl auf adulte Madenwürmer und den Afterbereich auf Madenwurmeier. Zur Behandlung verschreiben die Mediziner allgemeine Antiwurmmittel.
Die Parasitenkur von Herba Sale unterstützt Sie dabei, diese Schmarotzer abzutöten und aus dem Organismus auszuleiten. Zum Vorbeugen der Neuansiedlung der Madenwürmer ist unsere pflanzliche Kur ebenfalls zu empfehlen.
Darmegel
Die Darmegel gehören zur Ordnung der Saugwürmer, wobei ein starker Befall zum Tod des Wirts führen kann. Aktuell sind diese parasitischen Lebensformen auf Vormarsch, was unter anderem auf die weltweit steigenden Temperaturen und auf die fortschreitende Globalisierung zurückzuführen ist.
Bevor sich die Egel im menschlichen Darm einnisten, durchlaufen diese Schmarotzer einen komplexen Lebenszyklus. Als Zwischenwirt dienen den Darmegeln Fasciolopsis buski in der Regel diverse Schneckenarten oder Gliederfüßler. Die Ansteckung eines Menschen erfolgt durch die Aufnahme von kontaminiertem Wasser oder verunreinigten Lebensmitteln. Im menschlichen Darm angelangt, entwickelt sich aus der Larve ein adulter Parasit mit einem oder zwei Saugnäpfen. Durch diese Organe haftet sich der Schmarotzer an der Darmwand an, um sich von dem Blut des Wirts zu ernähren.
Die Anzeichen eines Parasitenbefalls sind allgemeine Magen-Darm-Verstimmungen, Bauchschmerzen und gelbgrüner, flüssiger Stuhlgang. Geschwüre der Darmschleimhaut, entzündliche Prozesse und Fieber können ebenfalls auf die Anwesenheit dieser Schmarotzer hinweisen. Anhand einer Stuhlprobe kann der Arzt den Befall nachweisen und das Antiwurmmittel Praziquantel verschreiben.
Mithilfe einer pflanzlichen Parasitenkur von Herba Sale vertreiben Sie aus Ihrem Körper solche Schmarotzer wie Darmegel. Wir empfehlen jedoch, bei hartnäckigen Bauchschmerzen, fieberhaften Zuständen und Diarrhöe Ihren Hausarzt aufzusuchen.
Pärchenegel
Diese Saugwürmer sind weltweit in den Tropen verbreitet und gelangen beim Baden in verunreinigten Gewässern oder beim Trinken von kontaminiertem Wasser in den Organismus. Der Parasit befällt Blutgefäße, Leber, Hirn und weitere Körperorgane. Die durch Pärchenegel Schisostoma verursachte Parasitose Schistosomiasis kann unbehandelt zum Tod führen.
Der Name Pärchenegel ist bei diesem Endoparasiten Programm, denn Männchen und Weibchen bleiben ihr Leben lang unzertrennlich. Das längliche schmale Weibchen nistet sich in der Bauchfalte des kürzeren, dickeren Männchens ein. Dabei gehören die Pärchenegel mit einer Lebensdauer bis zu 30 Jahren zu den langlebigen Parasiten des Menschen.
Die von dem Weibchen gelegten Eier scheidet der Wirt zum Teil mit dem Urin und Kot aus. Einige Eier verbleiben jedoch im Organismus des Wirts, wo diese durch die Blutbahnen wandern und schwere Schäden verursachen. Aus den ausgeschiedenen Eiern entwickeln sind Wimpernlarven, die sich auf die Suche nach einem Zwischenwirt aufmachen. Als Zwischenwirt dienen den Pärchenegeln meist Posthornschnecken. In dem Zwischenwirt reifen die Larven zunächst zu den Zysten und anschließend zu den Zerkarien, den Stadien mit einem charakteristischen Gabelschwanz und ohne Geschlechtsorgane. Dieses schwimmfähige Zwischenstadium dringt durch die Haut in den menschlichen Organismus ein. Hier erreichen die Parasiten Geschlechtsreife und paaren sich.
Dabei halten sich die Pärchenegel vorwiegend in den Blutbahnen des Wirts auf, zunächst in der Lunge, danach in der Pfortader und anschließend in den Venen. Dort ernähren sich die Saugwürmer von den roten Blutkörperchen und anderen Bestandsteilen des Blutes.
Während die adulten Parasiten – zumindest bei geringem Befall – dem Wirt nicht schaden, stellen die Eier ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Der Grund ist das Verbleiben eines Teils der Eier in den Blutbahnen, wo diese zu heftigen Reaktionen des Immunsystems führen und entzündliche Prozesse verursachen.
Schistosomiasis
Die durch die Eier der Saugwürmer verursachte Erkrankung Schistosomiasis kann unbehandelt zum Tod führen. Dabei sind deren Symptome wie das Katayama-Syndrom weitgehend unspezifisch. Ist die Erkrankung ausgebrochen, leidet der Infizierte an Müdigkeit, trockenem Husten, Gliedschmerzen und Fieber. Später kommen akute und chronische Darmbeschwerden hinzu. Die Krankheit zehrt stark an den Kräften, der Organismus wird anfällig für Infektionen, die Gefahr der Blutvergiftung steht ebenfalls im Raum.
Das Anthelminthikum Praziquantel gilt als probates Medikament zur Bekämpfung der Pärchenegel. Mit einer schonenden pflanzlichen Antiparasitenkur vertreiben Sie nachhaltig die Saugwürmer und verhindern den Neubefall. Dabei können Sie die Kur von Herba Sale zum Beispiel abrundend zu Ihrer medikamentösen Behandlung einsetzen.
Die von dem Weibchen gelegten Eier scheidet der Wirt zum Teil mit dem Urin und Kot aus. Einige Eier verbleiben jedoch im Organismus des Wirts, wo diese durch die Blutbahnen wandern und schwere Schäden verursachen. Aus den ausgeschiedenen Eiern entwickeln sind Wimpernlarven, die sich auf die Suche nach einem Zwischenwirt aufmachen. Als Zwischenwirt dienen den Pärchenegeln meist Posthornschnecken. In dem Zwischenwirt reifen die Larven zunächst zu den Zysten und anschließend zu den Zerkarien, den Stadien mit einem charakteristischen Gabelschwanz und ohne Geschlechtsorgane. Dieses schwimmfähige Zwischenstadium dringt durch die Haut in den menschlichen Organismus ein. Hier erreichen die Parasiten Geschlechtsreife und paaren sich.
Dabei halten sich die Pärchenegel vorwiegend in den Blutbahnen des Wirts auf, zunächst in der Lunge, danach in der Pfortader und anschließend in den Venen. Dort ernähren sich die Saugwürmer von den roten Blutkörperchen und anderen Bestandsteilen des Blutes.
Während die adulten Parasiten – zumindest bei geringem Befall – dem Wirt nicht schaden, stellen die Eier ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Der Grund ist das Verbleiben eines Teils der Eier in den Blutbahnen, wo diese zu heftigen Reaktionen des Immunsystems führen und entzündliche Prozesse verursachen.
Candida albicans
Dieser unscheinbare Mitbewohner kann in unserem Körper schwere Schäden anrichten und sogar zum Tod führen. Der Hefe- oder Soorpilz Candida albicans ist eigentlich allgegenwärtig und in jedem Menschen präsent. Insofern ein abgeschwächtes Immunsystem den Pilz nicht mehr unter Kontrolle hat, breitet sich der Schmarotzer explosionsartig aus.
Es ist ein Hefepilz, dessen Zellen im Schnitt 5 bis 7 Mikrometer groß sind. Der Pilz bildet fadenförmige Pseudomyzelen und verzweigte Fäden, um sich auszubreiten, und Sporen, um sich fortzupflanzen. Der Hefepilz Candida albicans befällt unterschiedliche Körperregionen, sodass das Krankheitsbild der von diesem parasitisch lebenden Pilz verursachten Candidosen sehr variabel ausfällt.
Nicht selten kommt es bei Kindern zu einer Infektion mit Soor. Diese Candidose ist als Windeldermatitis bekannt, zu den Symptomen gehören Rötungen und Juckreiz im Windelbereich. Nicht selten kommt die Candida albicans in der Mund-Rachen-Region oder im Vaginalbereich als ein weißlicher, juckender Belag vor.
Bei der Entstehung der Zahnkaries spielt der Hefepilz eine bedeutende Rolle. Wesentlich gefährlicher als die genannten Parasitosen ist der Befall der inneren Organe mit Candida albicans. Unter anderem bildet dieser parasitisch lebende Pilz zusammen mit schädlichen Bakterien einen Biofilm, der zur Dysfunktion der inneren Organe, darunter des Magen-Darm-Traktes führt. Unsere Immunabwehr ist gegen solche Biofilme nahezu hilflos, außerdem ist diese Schleimschicht antibiotikaresistent.
Je nach Körperregion verursacht der Hefepilz chronische Magen-Darm-Verstimmungen, Gelenkschmerzen oder auch die lebensbedrohliche Herzinnenhautentzündung Endokariditis. Solche Erkrankung des Zentralen Nervensystems wie Meningitis ist ebenfalls oft auf den Befall mit dem Hefepilz Candida albicans zurückzuführen. Gelangen die Sporen des Soorpilzes in die Blutbahnen des Menschen, kommt es zur Blutvergiftung. Diese Parasitose endet oft tödlich. Aber auch im Darm kann der Hefepilz Candida enorme Schäden anrichten und ist eventuell sogar kanzerogen.
Der Pilz Candida albicans ist nur schwer zu bekämpfen. Neben der Medikation mit Fluconazol und Nystatin wird Sie die Parasitenkur im Kampf gegen die Candidosen unterstützen. Als Begleittherapie sind allgemein vitalisierende und immunstärkende Präparate zu empfehlen.
Sie beschreiben viele Parasitenarten, die nur in den Tropen heimisch sind. Welchen Sinn macht eine Parasitenkur hier in Europa?
Hallo Hermann, in der Tat sind viele Parasiten noch vorwiegend in den tropischen Ländern verbreitet. Doch zum einen der Klimawandel, zum anderen die fortschreitende Globalisierung und drittens die in Europa nachlassende Hygiene fördern die Ausbreitung der Parasiten in Richtung Norden. Außerdem sind nicht wenige gefährliche Parasiten wie Band- oder Madenwürmer in Mitteleuropa seit Jahrtausenden verbreitet. Für einen durchschnittlichen Europäer ist eine regelmäßige Antiparasitenkur in jedem Fall sinnvoll.
Ich hatte als Kind Madenwürmer und habe seitdem immer Angst vor neuer Ansteckung und damit verbundenen Krankheiten. Jetzt teste ich gerade Ihre Kur und fühle mich allein dadurch wohler, dass ich jetzt sicher parasitenfrei bin.